SUP – Standup Paddling – der neue Trend

Was ist Stand-up-Paddleboarding (SUP)? -Stand-up Paddleboarding ist eine Wassersportaktivität im Freien, bei der ein Fahrer auf einem großen Brett aufsteht und sich mit einem Paddel durch das Wasser bewegt.
Stand-up Paddleboarding, auch bekannt unter dem Akronym SUP, ist einer der am schnellsten wachsenden Boardsportarten der Welt.

SUP ist eine Unterklasse des Paddelboardens, ein weiter gefasstes Konzept, das auch die Verwendung von Armen einschließt, während man auf einem schmalen und langen Paddelbrett kniet, liegt oder steht, um sich im Wasser zu bewegen.

Paddleboarding hat seine Wurzeln in Afrika, Südamerika und der alten polynesischen Kultur. Historiker glauben, dass hölzerne Paddelbretter von den Ureinwohnern des 16. Jahrhunderts benutzt wurden, um sich von einem Ort zum anderen zu bewegen und auch, um zum Spaß Wellen zu fangen.

Tom Blake ist der Pionier des modernen Paddelbrettbaus. In den 1920er Jahren half der Amerikaner bei der Restaurierung alter hawaiianischer Bretter; ein Jahrzehnt später baute Blake bereits hohle Bretter mit dem halben Gewicht der historischen Modelle.

Zwischen den 1930er und den frühen 1990er Jahren standen Paddelbretter im Schatten der Surfbretter und des Wellenreitens, da kleinere und leichtere Bretter den Markt eroberten.

Die Wiedergeburt des Paddelboardens erfolgt nach mehreren erfolgreichen und gut besuchten Langstreckenrennen, die den Sport ins Rampenlicht rückten.

Auch Action ist möglichHeute ist das Paddelbrett zwischen 300 und 600 cm lang, etwa 50 cm breit und wiegt zwischen 10 und 20 Kilogramm.

Das Stand-up Paddleboarding entwickelte sich schnell zu einer zugänglichen Alternative, vor allem für (ältere) Surfer, die es nie aufgegeben haben, Wellen zu fangen und zu reiten.

Die Industrie antwortete schnell mit der Einführung von Hunderten von mehr oder weniger von Surfbrettern inspirierten Modellen, die in verschiedenen Situationen eingesetzt werden konnten. Marken, die bis vor kurzem in Nischenmärkten für Windsurfen und Kitesurfen gefangen waren, fanden in SUPing neue Möglichkeiten.

Heute kann man SUPing in flachen Ozeanen, Brandungszonen, Seen, Flüssen, Kanälen, Binnengewässern und sogar in großen Schwimmbädern genießen.

Mit dem Aufkommen von aufblasbaren Stehpaddelbrettern wurde der Sport noch populärer und zugänglicher – das SUP-Brett passt jetzt in einen Rucksack.

Stehpaddelboarden ist nicht nur ein hervorragendes Training und ein ausgezeichneter Zeitvertreib, sondern kann auch ein intelligentes Transportmittel sein, mit dem Sie kleine Taschen und Gegenstände an Bord mitnehmen können.

SUP für jeden Geschmack

SUPing eröffnete auch außerhalb des Surfens neue und unerwartete Möglichkeiten. Stehpaddelbretter werden auch von Yoga-, Pilates-, Angel- und Schwimmbegeisterten benutzt, um spezifisches Training durchzuführen.

Es gibt verschiedene Arten von SUP-Brettern für unterschiedliche Zwecke. Sie finden Modelle für Rennen, Surfen, Flachwasser-Cruising und Crossover-Versionen.

Heute ist das Stand-up-Paddelboarden hauptsächlich eine Freizeitbeschäftigung, aber es finden auch mehrere Wettbewerbe auf der ganzen Welt statt.

Die International Surfing Association (ISA) organisiert die Weltmeisterschaften im Stand-Up-Paddel und Paddelboardfahren (WSUPPC). Die Veranstaltung besteht aus vier SUP-Divisionen (SUP Surfen, SUP Racing Technical, SUP Racing Sprint und SUP Racing Distance) und zwei Paddleboard-Kategorien (Paddleboard Racing Technical und Distance).

Wie bei einem Surfbrett steht der SUP-Fahrer in aufrechter Position, zentriert auf dem Brett. Dann stellt der Benutzer das Blatt vollständig ins Wasser, bevor er mit dem Ziehen beginnt. Dies gilt für jeden Schlag, den er oder sie ausführt.

Sicherheit geht vor

Da SUP-Fahrer schneller als jeder andere Wellen fangen können, werden sie aufgefordert, einem informellen Verhaltenskodex zu folgen, der darauf abzielt, eine sichere und gesunde Umgebung in der Aufstellung zu fördern.